Hell Nights 2016 – Bloodsucking Zombies from Outer Space – The Other – Al B. Damned

Nun sind seit meinem Besuch der Hell Nights Tour 2016 schon ein paar Tage vergangen. Daher wird es dringend Zeit für eine kleine Review des Ganzen, natürlich mit reichlich Bildmaterial für euch

Am 30.10.2016 spielten im Zuge der Hell Nights drei sehr unterhaltsame Bands im „Bett“ in Frankfurt. Und für einen kleinen Preis bekam man super Pre-Halloween-Unterhaltung geboten: Bloodsucking Zombies from Outer Space, The Other und Al B. Damned gaben sich die Ehre.

Zuerst mal ein kleiner Zusammenschnitt des Abends und ein neues YouTube-Video von mir:

Opener waren die Jungs von Al B. Damned, die extra über den großen Teich gereist sind, um fünf Shows in Deutschland zu spielen. Bis dato kannte ich die Band nicht, aber wie man in dem Video sehen kann, mangelte es ihnen nicht and Humor und showmaking, rocken sie doch zu The Other ziemlich gut im Publikum mit, praktischerweise direkt neben mir. Auch ihre Show war ganz nett, amerikanischer Metal, natürlich gespickt mit trashigen Horror-Elementen – ein kleiner Bonus an diesem Abend, zusätzlich zu den anderen auftretenden Bands.

Weiter ging es dann mit Horrorpunk von The Other: jene Formation um den unglaublich symphatischen Frontmann Rod Usher (alias Thorsten Wilms) und DIE Genre-Band Europas. Und wer hat anderes erwartet: die Show war spitzenklasse, Rod versprühte seinen Charme und ließ sich den ein oder anderen Witz nicht nehmen, das Publikum war äußerst zufrieden.

Zuletzt traten dann die BZFOS auf – mit einer Show, wie sie wohl keine andere Band macht: Oldschool-Horror-Klischees treffen auf Stimmungsmache vom Feinsten, blutige Horrorclown-Masken auf herzhaft lachende Bandmitglieder. Wer die Jungs noch nicht live gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen – gute Laune garantiert!

Wie ihr sicherlich heraushört, fand ich den Abend grandios, sehr unterhaltend, amüsant und auch mal etwas anders als das typische Goth-Konzert, denn das Publikum war äußerst verschieden: vom Metalhead, über den typischen Psychobilly, den pogenden Punk bis zum Deathrocker – alles war vertreten – ein dickes LIKE hierfür!

Das war es nun zur Hell Nights Tour. Und wer bis hierhin gelesen hat und nicht nur Video und Bildchen geschaut hat: ich hoffe, ich konnte euch – wie immer – ein wenig unterhalten und anregen, wozu auch immer.
Eure

Mina Miau

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